Ôªø Wadim Reis

Wadim Reis

Ausstellung vom 5.-31.5.13 im Café Giramondi, Gießen

Der 1990 in Turkmenistan geborene Gießener beweist bereits durch sein vielfältig aufgestelltes Œuvre als Maler, Grafiker und Erzähler, dass von ihm in naher Zukunft noch als ein hoch erwartungsfähiges Talent gesprochen wird. Seine aktuellen Werke umfassen malerische Beschreibungen persönlichen Empfindens über zeitgeistige Strömungen – d.h.; die formale und narrative Auseinandersetzung mit menschlich-technischen Seinsbedingungen. Aber er vermag es auch, leichtere Sujets wie weibliche Physiognomien und Körperlichkeiten ironisch respektvoll umzusetzen. Der junge Künstler sieht das offene Experimentieren mit artifiziellen Formen und Gedanken natürlich auch als Möglichkeit an, nach einheitlichen Stilismen zu streben. Paradigmatisch für seine momentane Befindlichkeit als suchender Gestalter möge die Illustration „Mind Game“ gelten. Die bislang von drei Grafiken bestimmte „Sergio-Leone-Westernband(e)“ wird um weitere Prärie-Musicians ergänzt. / Hans-Michael Kirstein

Wadim Reis